Gefährliche Mücken treten in verschiedenen Regionen, zu unterschiedlichen Zeiten und unter bestimmten Bedingungen auf. Hier ein Überblick über die wichtigsten Faktoren:
Die Mückensaison beginnt in gemäßigten Klimazonen typischerweise im späten Frühling und erreicht ihren Höhepunkt im Sommer. In 2024 hat die Saison aufgrund milder Witterung etwa 3-4 Wochen früher als üblich begonnen. Warme und feuchte Bedingungen begünstigen die Mückenentwicklung besonders. In tropischen Regionen wie der Dominikanischen Republik ist die Mückensaison von Juli bis November am intensivsten, was mit der Regenzeit zusammenfällt.
Viele gefährlichen Mückenarten sind in der Dämmerung und nachts am aktivsten. Die Gemeine Stechmücke und die Malaria-Mücke stechen vorwiegend abends und nachts. Es gibt jedoch Ausnahmen:
Gefährliche Mücken bevorzugen bestimmte Umgebungen:
In Innenräumen überwintern viele Mücken und werden bei Wärme aktiv.
Der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung tropischer Mückenarten in gemäßigte Zonen. Die Asiatische Tigermücke hat sich bereits in Teilen Europas etabliert und dringt auch nach Deutschland vor. Längere, wärmere Sommer erhöhen das Risiko für die Übertragung von Krankheiten.
Besonders gefährlich sind Mücken der Gattung Aedes, zu denen die Asiatische Tigermücke gehört. Sie können Krankheiten wie Denguefieber, Gelbfieber, Chikungunya und Zika-Virus. Um sich zu schützen, sollte man besonders in den Abend- und Morgenstunden vorsichtig sein, stehende Gewässer vermeiden und geeignete Schutzmaßnahmen wie Insektenschutzmittel und -gitter verwenden.
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